Mein Kommentar zu meiner Augenoperation in Istanbul – Bericht vom Freitag, 15. Mai 2009

Mein Kommentar zu meiner Augenoperation in Istanbul – Bericht vom Freitag, 15. Mai 2009

Schon 2 Wochen liegt die OP nun zurück… Anbei mein Kommentar zur Reise/OP/Istanbul:
ich surfe und bin sehr gern beim Wasser und da ist die Brille störend. Darum habe ich schon lange überlegt, meine Augen lasern zu lassen. Eine Kollegin hat mir dann im Januar von ihrer bevorstehenden OP in Istanbul erzählt. Zuerst war ich geschockt; dass sie das in Istanbul machen wird. Sie war mit dem Ergebnis und dem Service sehr zufrieden. Ich habe dann im Internet Ihre Homepage auf und ab gelesen…. und so hab ich dann tatsächlich den Entschluss gefasst, auch zu gehen. Ich hatte keine Voruntersuchung in Zürich gemacht. Für mich war es wichtig, alles in einem Tag hinter mich zu bringen, da ich Arztermine und das lange warten hasse. In der Schweiz hätte ich mindestens 3 Termine wahrnehmen müssen. Herr Karaagacli antwortete immer prompt auf meine e-mails zu meiner vollsten Zufriedenheit. Ich konnte ihn alles fragen. Nach allen Abklärung und Zahlung hat er mir dann auch bald der Swisslasikpass zugesandt. Da waren alle nützlichen Angaben drauf, die ich brauchte. Der Pass ist wirklich klasse, alles auf 1 Blick sichtbar! Der Flug hat super geklappt sowie die Abholung durch Hakan Dikmen. Der Verkehr war sehr zäh. Ich denke, wir waren dadurch ein wenig spät dran. Auf jeden Fall fuhr uns der Chauffeur direkt zur EyeSTAR Klinik – mitsamt Gepäck. Ich hätte es geschätzt zuerst ins Hotel zu gehen um ein wenig runterzukommen von der Reise – statt direkt zur Klinik zu gehen. Fred hat uns dann auch sofort abgeholt und die Koffer getragen und mich durch die Voruntersuchungen und dann auch durch die OP begleitet und hat übersetzt. Irgendwie war dann alles ein bisschen hektisch. Nach den Augentropfen konnte ich nur noch verschwommen sehen. Wir wurden dann noch kurzfristig aufgefordert etwas zu essen. Nach dem Abendessen ging‘s dann gleich los. Ich war die erste in unsrer Gruppe. Ich war schrecklich nervös als ich auf den Massagestuhl sass. Auf einmal war es soweit! Ich dachte nur ein: Jeannette, konzentrier’ dich einfach auf das orange Licht uns sonst gar nix. Dann hab ich abgeschaltet – kann mich an nicht mehr viel erinnert. Es ist dann alles sehr schnell gegangen. Die OP war unangenehm aber nicht schmerzhaft. Nach der OP habe ich etwa eine halbe Stunde gezittert…. Ich bin dann sofort mit meiner Reisebegleitung ins Hotel gegangen und hab mich zu Bett gelegt. Am anderen Morgen habe ich mich kaum gewagt, die Augen zu öffnen…. aber es lief alles glatt! Super. Wir haben dann 2 Tage lang Istanbul unsicher gemacht. Wirklich eine superschöne, interessante, lebendige, saubere Stadt! Ich bin positiv beeindruckt. Die 1. Nacht im Hotel war schrecklich. Wir hatten ein Zimmer ohne Fenster und die Klima Anlage war defekt. Es war sehr stickig und heiss. Wir mussten schlussendlich die Zimmertüre offen halten um ein wenig frische Luft zu kriegen. Meine Kollegin ist um Mitternacht völlig aufgebracht zur Rezeption gegangen und hat um ein neues Zimmer gebeten. Wir konnten dann am Morgen umziehen… Die Aussicht vom Frühstücksraum war fantastisch! Am 29.5. habe ich die 1. Nachkontrolle. Jetzt sitze ich mit einer Sonnenbrille am PC und schreibe diesen Bericht… Schöne Grüsse
J. Grünenfelder