Augenlasern in Istanbul – Ein Traum wird wahr – Bericht vom Mittwoch, 11. August 2010

Augenlasern in Istanbul – Ein Traum wird wahr – Bericht vom Mittwoch, 11. August 2010

Schon lange war es ein grosser Wunsch von mir – ein Leben ohne Brille und ohne Kontaktlinsen. Die Brille hat mich praktisch mein ganzes Leben begleitet, mit zweieinhalb Jahren bekam ich die Erste und was ich jetzt mit voller Freude sagen kann, mit zweiundzwanzig die Letzte. Von allen Seiten habe ich Freunde und Bekannte schwärmen hören, die sich ihre Augen lasern liessen. Ich habe mich einige Male über das Lasern in der Schweiz informiert und geriet immer wieder ins Träumen. Doch die Preise trübten meine Stimmung immer wieder. Ich bin Studentin, wohne in einer eigenen Wohnung und habe ein Auto – da bleibt nicht viel übrig und schon gar nicht 9‘000 Franken für eine Augenoperation. Ich habe meine Träume schon fast beerdigt, als mir eines Tages mit einer neuen Arbeitskollegin ins Gespräch kam. Aus schicksalhaften Gründen kamen wir auf das Thema Augenlasern und ich verdrehte die Augen, was aussagen sollte, dass ich mir das nie im Leben leisten kann. Dann erzählte sie mir, dass sie sich die Augen in der Türkei lasern liess und das für den Preis (ABER inkl. Flug und vier Übernachtungen in einem Viersternhotel mitten in Istanbul), den man hier in der Schweiz für EIN Auge bezahlen würde. Das machte mich hellhörig. In der Mittagspause durchstöberte ich das Internet und bin so auf die Website von Swisslasik gestossen. Sofort habe ich mir Unterlagen bestellt. Ich konnte es kaum abwarten, alles zu erfahren, denn nur schon das was ich auf der Website gelesen habe, hat mich begeistert. Als die Informationen eingetroffen sind und ich mich ausführlich damit auseinander gesetzt habe, war die OP für mich schon fast beschlossene Sache. Ich habe meiner Familie und meinen Freunden von dem vielversprechenden Angebot vorgeschwärmt und so gleich noch eine Begleitung gefunden, welche sich die Augen auch in Istanbul lasern lassen wollte. Ab dann ging alles ganz schnell. Ein Mail an Swisslasik, dass ich mich für das Angebot interessiere und kurz darauf habe ich den freiwilligen Voruntersuch gemacht und dann den Bescheid erhalten, dass ich für LASIK geeignet wäre. Ich zögerte keine Sekunde mehr und buchte das Arrangement. Swisslasik organisierte von A-Z einfach alles. Sogar für diesen Voruntersuch wurde mir ein Augenarzt vorgeschlagen, der mit der Agentur zusammenarbeitet. Dieser ist dann auch gleich für die Nachuntersuchungen zuständig. Am Tag des Abfluges war ich wahnsinnig nervös. Ich wusste nicht was mich erwartet und andererseits war da auch die enorme Vorfreude auf mein Leben danach – ohne Brille. Der Flug, welcher auch durch Swisslasik gebucht wurde verlief reibungslos, wir wurden wie informiert pünktlich am Flughafen abgeholt und in unser Hotel gebracht. Alles war organisiert, wir mussten uns dank Swisslasik um nichts kümmern. Am Tag des Voruntersuchs und der Operation wurden wir in unserem Hotel abgeholt. Die Klinik war in fünf Gehminuten erreichbar, was ich sehr angenehm fand. Dort angekommen wurden wir sehr freundlich begrüsst und man fühlte sich im Warteraum gleich wohl. Dank der Musik und der loungemässigen Einrichtung kam ich mir eher vor wie in einer Bar als in einer Klinik, was mich sehr ruhig stimmte:-) ; Ausserdem war alles sehr sauber und man sah sofort, dass in dieser Klinik die Hygiene eine sehr grosse Rolle spielt. Die Voruntersuche verliefen alle gut und wir mussten auch kaum warten. Der Bericht war gut und die Operation wurde für den Nachmittag angesetzt. Als es dann tatsächlich soweit war und wir die Klinik am Nachmittag wieder betraten, war mir schon ein wenig flau im Magen. Wir haben dann aber eine Beruhigungstablette erhalten und ab da war alles gut. Um „gut“ zu verdeutlichen, unsere grösste Sorge war, dass die Augenabdeckung, die ins Gesicht geklebt wurde uns die Augenbrauen ausreissen würde – so gesehen hatten wir wirklich keine Probleme 🙂 Die Operation verlief ganz schnell und ohne Komplikationen. Kaum lag man auf dem Operationstisch war mach auch schon wieder draussen auf einem Liegesofa zur Erholung. Der behandelnde Chirurg sprach Englisch, viel davon habe ich verstanden, aber es war auch immer eine Person anwesend die jedes Detail auf Deutsch übersetzt hat, somit gab es überhaupt keine Verständigungsprobleme. Kurz nach der Operation konnten wir – bewaffnet mit diversen Augentropfen – die Klinik wieder verlassen und ins Hotel zurück. Die Nacht, resp. das was ich davon miterlebte, war für mich nicht so angenehm wie für meine Kollegin, ich hatte ein fieses Brennen in den Augen. Jedoch konnte ich dank Schlaf- und Schmerzmittel sehr bald einschlafen und als ich am Morgen erwacht bin, fühlte ich mich wie ein neuer Mensch. Dann ging es auch schon zur Nachuntersuchung und der Chirurg überbrachte gute Nachrichten. Meine Fehlsichtigkeit (Ich sah übrigens weder in die Nähe, noch in die Ferne gut und hatte eine Hornhautverkrümmung) hat sich auf ein Minimum von 0.25 reduziert. Ich war überglücklich. Nun bin ich schon seit fast einem Monat wieder zurück und geniesse mein Leben ohne Brille. In die Nähe sehe ich schon sehr gut, die Ferne schwankt noch ein wenig. Jedoch hat mir der Augenarzt, bei dem ich in der Nachkontrolle war, gesagt, dass sich das noch einpendelt. Abschliessend möchte ich sagen, ich hatte nie Bedenken, meine Augen in der Türkei lasern zu lassen, trotz Sätzen aus meinem Umfeld wie „Oh mein Gott, bist du wahnsinnig“, „Können die das überhaupt“ oder Ähnliches. Nein, ich bin nicht wahnsinnig und ja die können das, denn erstens habe ich mich vorgängig sehr gut informiert und so erfahren, dass Istanbul eine Hochburg der Augenchirurgie ist und zweitens bin ich ein guter Beweis dafür, denn ich habe es jetzt selbst erlebt. Mein Fazit: „Es hat sich gelohnt, ich würde es jederzeit wieder machen und auch jedem empfehlen“. Kloten, 11. August 2010, Danielle Eidenbenz

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