Erfahrungsbericht Swisslasik – Bericht vom Sonntag, 01. Januar 2012

Erfahrungsbericht Swisslasik – Bericht vom Sonntag, 01. Januar 2012

Der Wunsch nach einem Leben ohne Brille war für uns beide schon länger da, doch erst als eine Freundin von ihren Erfahrungen mit Swisslasik erzählt hat, haben wir uns intensiver damit beschäftigt. Zuerst haben wir uns auf der Homepage von Swisslasik vorinformiert, dann haben wir Herrn Karaagaçli persönlich an der Fespo in Zürich getroffen und detaillierte Informationen von ihm erhalten. Das Vertrauen in Swisslasik war von Anfang an da und so haben wir im am Donnerstag den 15. Dezember 2011 unsere Reise nach Istanbul angetreten. Einige Tage vor Abflug haben wir unseren Swisslasik-Pass erhalten sowie die E-Tickets, sodass wir nach dem Online-Check-In ohne Stress nach Istanbul fliegen konnten. Wir wurden wie versprochen am Flughafen von einem Fahrer abgeholt, der uns sicher zum Hotel brachte. Das Hotel Park City hat uns zwar ein sehr kleines, aber dafür sauberes Zimmer zur Verfügung gestellt. Das Personal war freundliche und zuvorkommend und das Frühstückbuffet hatte für jeden Geschmack etwas. Wir fühlten uns gut aufgehoben und konnten bequem zu Fuss den pulsierenden Stadtteil Taksim erkunden. Am Freitagmorgen wurden wir pünktlich von unserem Fahrer ins Acibadem Hospital gefahren, wobei wir zum ersten Mal das Ausmass des Berufsverkehrs in Istanbul zu spüren bekamen. Das Acibadem Hospital hat schon auf den ersten Blick einen sehr guten Eindruck hinterlassen, wir wurden freundlich empfangen und schon bald ins Untergeschoss in die Abteilung „Augen“ geführt. Wir waren zusammen mit einer dritten Person aus der Schweiz für die Augenlaseroperation an diesem Morgen vorgesehen. Im Verlauf der ersten zwei Stunden wurden bei uns die verschiedenen Tests durchgeführt, wo geprüft wurde, ob wir überhaupt für eine Operation geeignet sind. Diese Tests liefen sehr hektisch und ohne gute Kommunikation ab, sodass wir zum Teil etwas ratlos von einem Raum zum nächsten geführt wurden. Der Assistent, welche die Tests durchführte, wirkte enorm gestresst und unser Deutsch-Übersetzer hat sich nicht die Zeit und Mühe genommen, uns genau über den Ablauf zu informieren. Zum Glück hatte die 3. Patientin die Tests bereits in der Schweiz durchgeführt, sodass sie uns jeweils zu den einzelnen Abläufen informieren konnte. So waren wir dann auch froh, als sie uns gewarnt hat, bevor der Assistent uns Augentropfen verabreicht hat, die für ein paar Sekunden unglaublich gebrannt haben im Auge. Nach diesen Tests hatten wir dann zum ersten Mal ein Gespräch mit unserer Ärztin. Sie machte einen sehr kompetenten, ruhigen Eindruck und hat uns auf Englisch über die Operation aufgeklärt. Wir waren zum Glück beide für die Lasik-Operation geeignet. Nach weiterem Warten, wurde dann endlich Daniel als erster in den Operationssaal geführt. Leider gab es bei ihm erhebliche Komplikationen beim rechten Auge, sodass dort zweimal ein Vakuum aufgebaut werden musste und nach der Operation eine Linse eingesetzt werden musste, da das Auge sehr stark beansprucht wurde. Bei Karin lief die Operation ohne Komplikationen ab. Das brennende, kratzende Gefühl in den Augen nach der Operation war schlimm und auch waren wir nicht fähig, die Augen zu öffnen, da die Augen ununterbrochen getränt haben. Dies seien jedoch normale Symptome, die bald vergehen sollten, wurde uns mitgeteilt. Nach einer kurzen Nachkontrolle etwa eine Stunde nach der Operation warteten wir auf unseren Transport zurück zum Hotel. Leider kam dieser erst nach einer weiteren halben Stunde warten, wobei dies sehr unangenehm war angesichts der Schmerzen, die wir hatten. Zudem kam noch dazu, dass inmitten auf der Autobahn im Stau auch noch ein Fahrerwechsel stattgefunden hat, was uns angesichts der Tatsache, dass wir beide kaum sehen konnten, schon beunruhigt hat. Irgendwann kamen wir dann im Hotel an und haben uns endlich in unser Bett legen und uns von den Strapazen erholen können. Nach einer Stunde haben wir ein feines Essen auf unser Zimmer bestellt und danach ging es uns schon viel besser. Die Symptome sind abgeklungen, nur noch geringe Schmerzen waren vorhanden. Bereits jetzt konnten wir ohne Brille sehr gut sehen und die Freude war riesig. Wir sind dann abends unter die Leute gegangen und konnten nur noch staunen. Am Samstag hatten wir eine Nachkontrolle im Acibadem Hospital und nochmals ein abschliessendes Gespräch mit unserer Ärztin. Sie konnte dann auch Daniel erklären, was bei seiner Operation am rechten Auge schief lief. Die weiteren Kontrollen in der Schweiz haben ergeben, dass bei uns beiden die Operation erfolgreich war und wir hoffentlich lange auf eine Sehhilfe verzichten können. Abschliessend können wir sagen, dass wir sehr zufrieden sind mit der Organisation von Swisslasik, mit der Betreuung von Herrn Karaagaçli, der immer für uns per Telefon erreichbar war sowie mit dem Hotel. Die Kommunikation im Acibadem Hospital sollte dringend verbessert werden, dass man sich dort als Patient auch von Anfang bis zum Schluss gut aufgehoben fühlt. Wir haben schon einige Gespräch mit Freunden und Bekannten geführt und Swisslasik jeweils weiterempfohlen. Durch diese Operation haben wir viel Lebensqualität zurück erhalten und wir danken Swisslasik für die Unterstützung. 20.02.2012, Karin & Daniel N.