Erfahrungsbericht Lasik-Op in Istanbul – 28.1.2011 – Bericht vom Freitag, 28. Januar 2011

Erfahrungsbericht Lasik-Op in Istanbul – 28.1.2011 – Bericht vom Freitag, 28. Januar 2011

Dienstag, 15. Februar 2011 Eine Freundin von mir hat eine Laser OP über Swisslasik bereits im April 2008 gemacht und mir davon erzählt. Ich war damals schon interessiert an einer solcher Operation, brauchte aber noch Zeit, bis ich mich definitiv dafür entschliessen konnte. Seit über 20 Jahren trug ich Kontaktlinsen und war im Grossen und Ganzen immer damit zufrieden. Je länger desto mehr störte mich jedoch der Aufwand mit Putzen, alle Utensilien mitnehmen, wenn man über Nacht wegging, die Gefahr, die Linsen zu verlieren beim Baden, Sport treiben o.ä., sowie das trockene Gefühl vor allem Abends. Zudem kam mit der Zeit auch das Problem mit Lesen dazu, was mich nun definitiv dazu veranlasste, mich näher mit dem Thema Augenlasern zu beschäftigen. Also informierte ich mich über meine Freundin, das Internet etc. über Swisslasik. Ich nahm Kontakt auf und liess mir nochmals Alles erklären. Danach der erste Voruntersuch in der Schweiz, wo mir bestätigt wurde, dass eine Lasik-Op bei mir möglich sein sollte. Anfang 2011 entschloss ich mich also dazu, die OP über Swisslasik zu machen. Ich konnte mir ein Datum aussuchen und mit dem Agenten in der Schweiz abklären, ob ich die Reise an diesem Datum machen konnte. Am 28.1. war es dann soweit. In Istanbul angekommen, wurden wir von einem deutsch sprechenden Fahrer abgeholt und ins Hotel begleitet. Kurz darauf ging es bereits in die Klinik zur Voruntersuchung. Ich war nicht schlecht erstaunt, als wir mit ‘schweizerdeutsch’ empfangen wurden. Im Wartezimmer musste ich zuerst einige Formulare ausfüllen und danach mehrere Tests machen. Danach ging’s zum Arzt, der mir bestätigte, dass ein Lasik-OP bei mir problemlos gemacht werden konnte. Die Operation wurde gleichentags am Abend durchgeführt. Zuvor gingen wir noch etwas Essen, so dass wir nach der Operation direkt ins Hotel gehen konnten. Da ich die letzte Person war, die an diesem Tag operiert wurde, ging alles sehr speditiv. Zuerst ging’s in den Vorbereitungsraum, wo ich mit OP-Kittel und Haube ausgestattet wurde. Die Augen wurden gewaschen, desinfiziert und die Anästhesietropfen verabreicht. Ein Auge wurde abgedeckt. Kurz danach ging’s in den OP-Raum. Ich nahm bequem auf der Liege Platz und das Auge wurde nochmals desinfiziert. Danach wurde eine Lidsperre angebracht. Man kann sich das so vorstellen, wie ein kleines Plastikkissen voll mit Gel (ähnlich hot-cold pack) Dieses wird auf dem Auge positioniert und ‘klebt’ fest. Damit verhindert man das Bewegen des Augenlides während der OP. Das OP-Feld wird freigelegt. Während des ganzen Vorgangs wird man auf Deutsch betreut und alles wird immer wieder erklärt/erläutert. Der Arzt weist einen nun darauf hin, dass man den grünen Punkt an der Decke anschauen soll und das Auge, so gut wie möglich, immer auf diesen Punkt fixieren soll. Nun wird der Hornhautdeckel aufgeschnitten und aufgeklappt. Dann folgt das eigentliche Lasern. Der Arzt bittet einen nochmals, so genau wie möglich auf den grünen Punkt zu schauen. Das Lasern selbst geht nur einige Sekunden, je nach Stärke der benötigen Korrektur. Während des Vorgangs wird die Sicht plötzlich verschwommen und man sieht das grüne Licht nicht mehr richtig. Man sollte jedoch weiter so gut wie möglich gerade aus nach oben schauen. Der gleiche Vorgang wird dann mit dem zweiten Auge wiederholt. Das Einzige, das mir ein bisschen unangenehm war, war der Geruch, der beim Lasern entstand. Es roch ein bisschen ‘verbrannt’. Ansonsten, absolut keine Schmerzen! Alles in Allem ging die OP ca. 15 Minuten. Danach wurde ich in einen Raum geführt, wo ich für kurze Zeit ein bisschen ruhen sollte, mit geschlossenen Augen. Danach ging es wieder runter in den Warteraum, wo mir die ersten Tropfen verabreicht wurden. Es brannte ein bisschen, aber nur für wenige Sekunden. Man hatte ein wenig das Gefühl, als ob ein Fremdkörper im Auge wäre. Auch war der Blick milchig und man war ein bisschen lichtempfindlich. Nach einer kurzen Nachuntersuchung wurde ich entlassen und ging zurück ins Hotel. Ich bekam einiges an Medikamenten (in Form von Tropfen) und die genaue Anweisung, wie diese angewendet werden müssen. Am besten geht man danach schlafen oder ruht sich aus mit geschlossenen Augen. Für die ersten zwei Nächte erhält man grosse Pflaster und die Augen abzudecken. Das verhindert, dass man ungewollt in den Augen reibt, während des Schlafens. Was für ein Aufwachen am nächsten Tag!! Ich konnte alles scharf sehen und war überwältigt. Kurz nach dem Frühstück ging es nochmals in die Klinik zur Nachkontrolle. Bei mir war alles bestens und so konnte ich bereits am Nachmittag einen Ausflug in die Stadt machen. Die ersten Tage sollte man jedoch noch vorsichtig sein und eine Sonnenbrille tragen um zu vermeiden, dass etwas ins Auge gelangt. Auch muss man während einer Woche, die Tropfen regelmässig anwenden! (Feuchtigkeitstropfen während einem Monat) Abschliessend möchte ich erwähnen, dass ich sehr glücklich bin, diese Lasik OP gemacht zu haben. Ich würde es jederzeit wieder machen lassen und bin überzeugt, dass ich bei Swisslasik den besten Partner (Qualität, Preis/Leistung) gewählt habe. Die Betreuung ist super und die Preise unschlagbar. Ebenso ist Istanbul auf jeden Fall einen Ausflug wert! Karin Turolla